Sehen Sie hier Single Anika aus Essen im Title
Anika, 36
Zahnärztin
Essen

„Heute sehe ich unseren Alltagsluxus viel bewusster“

Zahnärztin ohne Grenzen: Schon mehrfach war die gebürtige Marburgerin Anika für medizinische Hilfsprojekte auf der ganzen Welt im Einsatz. In ihrer Wahlheimat Essen genießt die 36-Jährige, die dort in einer Praxis arbeitet, umso bewusster die schönen Seiten des Lebens: Dazu gehören vielseitige Hobbys wie Klettern in der Boulderhalle, Hatha-Yoga und Klavierspielen, genauso wie Tanzen. Ihre Leidenschaft für Forró – ein schwungvoller Stil, der an Salsa erinnert – hat sie aus Brasilien mitgebracht. Mit ihrem Partner würde sie am Wochenende gerne Joggen und Wandern gehen und zum Entspannen in der Therme abtauchen.

Hier geht es zu Anikas Profil – schreib ihr eine Nachricht!

Es war ein oscarreifer Moment. „Plötzlich stand in dieser kleinen Schule im Himalaya der Dalai Lama vor mir“, erinnert sich Anika mit einem Lächeln. Mit einer internationalen Hilfsorganisation ist die Zahnmedizinerin 2015 nach Indien gereist, um Menschen aus armen Verhältnissen zu behandeln. In Erinnerung geblieben ist ihr nicht nur der Spontanauftritt und die „unglaubliche Ausstrahlung“ des Geistlichen. „Es hat mich beeindruckt, wie wissbegierig die Kinder waren, wie sie mit großen Augen alle Eindrücke in sich aufgesaugt haben“, erzählt die 36-Jährige.

Die Welt bereisen, um einmalige Erfahrungen zu machen und gleichzeitig Menschen zu helfen: Diesen Herzenswunsch konnte Anika schon mehrfach in die Tat umsetzen. Alle zwei Jahre nahm sie sich seit 2013 dafür eine achtwöchige Auszeit, um als Freiwillige bei internationalen Hilfsorganisationen tätig zu werden. So arbeitete sie bei „Aktion Zahnärzte plus“ in Südamerika und Afrika oder den „Dental Volunteers for Israel“ in einer Kinderklinik in Jerusalem mit.

„Ich wünsche mir eine Beziehung mit echtem Teamgefühl“

Monate, in denen sie nicht nur ihren Jahresurlaub gegen Zahn-Operationen unter erschwerten Bedingungen und einfache Unterkünfte eintauschte, sondern von denen sie außergewöhnliche Souvenirs mit nach Hause brachte. Etwa in einem Shaolin-Kurs gelernte Kampftechniken und Klangschalen aus dem Himalaya sowie südamerikanische Tapas-Rezepte und ihre Leidenschaft für Forró. Der beliebte Tanz aus dem Nordosten Brasiliens erinnert mit seinen schnellen Drehungen an Salsa und wird zu feurigen Akkordeonklängen getanzt. „Vor Kurzem habe ich angefangen, Portugiesisch zu lernen“, erzählt Anika, der es wichtig ist, im Alltag nicht stehen zu bleiben, sich neben dem Beruf auch immer persönlich weiter zu entwickeln.

„Ich will auch in meiner Freizeit persönlich wachsen und immer wieder mal etwas Neues lernen“, sagt die 36-Jährige, die die in einer Duisburger Zahnarztpraxis angestellt ist, unweit von ihrem Zuhause entfernt: Eine lichtdurchflutete 3-Zimmer-Wohnung in einem Trendviertel von Essen, in dem viele Künstler leben. Kleine Kneipen, Restaurants, Läden und viele Freunde sind direkt um die Ecke. Dass ihre Eltern und Geschwister alle in „Wochenendausflugs-Distanz“ leben – in Mainz, Marburg und im Schwarzwald – genießt Familienmensch Anika sehr.

„Am anderen Ende der Welt habe ich gelernt, wie viel Glück wir zu Hause haben“

Ob sie sich drei Kinder wünscht, wie der zwei Jahre jüngere Bruder, oder keinen eigenen Nachwuchs, wie die ein Jahr ältere Schwester? Da ist Anika offen, solange die Basis stimmt. „Ich wünsche mir eine Beziehung, in der beide Partner gleichberechtigt durchs Leben gehen, in der es ein starkes Teamgefühl gibt und sich beide beflügeln, nicht ausbremsen.“

Zu diesem Wir-Gefühl gehört es für die Wahl-Essenerin, auch ganz alltägliche Glücksmomente zu teilen und zu schätzen. „Nach meinen Reisen durch Südamerika oder Afrika sehe ich unseren Alltagsluxus heute viel bewusster“, sagt Anika, „man wird dankbarer, dass sauberes Wasser aus der Dusche kommt und man überall gesundes, frisches Essen kaufen kann.“ Das Wochenende mit einem Glas Wein beginnen, in der Therme relaxen oder in Kochkursen neue Rezepte sammeln gehört für sie genauso zur Work-Life-Balance wie eine Auszeit in der Natur – ganz gleich ob zum Segeln am Edersee, Joggen oder Spazieren gehen. „Ich brauche keinen Mann, der mir Ratschläge gibt oder mein Leben komplett macht“, sagt sie. „Ich wünsche mir einen Partner an der Seite, mit dem ich dieses Leben teilen kann.“

Was Anika mag:

  • brasilianischen Forró – einen leidenschaftlichen Tanzstil
  • eine Beziehung, in der sich beide Partner entfalten können
  • Kochkurse besuchen und sich von neuen Rezepten inspirieren lassen

Was Anika nicht mag:

  • Beziehungen, in denen nur einer zurücksteckt
  • Wichtigtuer und „ungefragte-Ratschläge“-Geber
  • verschwenderischen Konsum

Dir gefällt Anika? Dann schreib ihr eine Nachricht und lerne sie kennen. Jetzt anmelden!

(Portraitfotos: sceneline studios)

Anika
kennenlernen?

Glück, Erfahrungen, Ziele – hier erzählen Singles: