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Kai Philipp, 40
Jurist
Braunschweig

„Ich bin kein Souvenirjäger, ich sammle lieber Bilder im Kopf“

Schon während des Jurastudiums hat Kai Philipp viel Zeit in den unterschiedlichsten Metropolen verbracht, ob in Dallas, Brüssel oder Wien. Mit seiner Partnerin würde der 40-Jährige am liebsten in die amerikanischen Südstaaten reisen und auf Kreuzfahrt in der Karibik gehen. Bis es soweit ist, genießt der Jurist kleine Auszeiten im Alltag, ob auf dem Golfplatz, beim Hanteltraining im Fitnessstudio mit anschließendem Saunagang oder im Museum. Kai Philipp liebt die starken Kontraste und die coole Ordnung der Pop Art-Künstler. Bevor er selbst zum Pinsel greift, würde der Wahl-Braunschweiger aber lieber lernen, ein perfektes Wiener Schnitzel zuzubereiten oder irgendwann am eigenen Oldtimer herumschrauben.

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New York steht auf Kai Philipps nächstem Flugticket, acht Tage mit seinem besten Freund Jonas. „Allein hätte ich die Reise nie gebucht. Nicht weil ich schüchtern bin“, sagt er lächelnd, „so ein Trip wird einfach erst unvergesslich, wenn man einen Menschen an der Seite hat, mit dem man eine spektakuläre Aussicht und all die neuen, spannenden Eindrücke teilen kann.“

Jonas und er kennen sich seit der siebten Klasse im niedersächsischen Gifhorn und haben sich auch nach dem Abitur nie aus den Augen verloren. Nicht, als Kai Philipp als Jugendlicher das Turnierreiten für sich entdeckte und mehr Zeit im Pferdestall abhing als über seinen Büchern oder mit Freunden. Oder als der junge Globetrotter nach dem Abschluss immer wieder Monate lang ins Ausland verschwand. „Der Blick über den berühmten Tellerrand war mir wichtig, ich wollte wissen, welche Menschen in anderen Ecken der Erde leben, was es dort zu sehen und zu erleben gibt.“ Schon während des Jurastudiums in Göttingen ist der 40-Jährige viel herumgekommen, hat Praktika im Europaparlament in Brüssel oder dem deutschen Konsulat im texanischen Dallas absolviert und ein Semester lang in Wien studiert.

„Ich suche noch die richtige Reisebegleitung durchs Leben“

„Wien ist bis heute meine Traumstadt, der perfekte Mix aus Kaffeehaus-Tradition und moderner Coolness“, sagt Kai Philipp, der seitdem nicht nur für die Kunstgalerien in der österreichischen Hauptstadt schwärmt, sondern auch für Wiener Schnitzel, Mozartkugeln und „Sturm“, eine Art neuer Wein. „Ich bin kein Souvenir Jäger“, sagt er von sich, „statt Trophäen oder Reisemitbringsel sammle ich lieber Erinnerungen und Bilder im Kopf.“

Seine gedanklichen Lieblingsschnappschüsse stammen von den wilden Stränden im südschwedischen Ystad, wo auch die Kommissar Wallander-Krimis von Henning Mankell gedreht wurden. Seine damalige Freundin hatte Kai Philipp bei dem spontanen Roadtrip von Dänemark nach Schweden begleitet. „Wir hatten eine tolle Zeit, aber sie war ein absoluter Workaholic“, erzählt Kai Philipp, der sich 2015 nach acht gemeinsamen Jahren getrennt hat, auch weil ihre Liebe und die gemeinsame Zukunft für seine Partnerin selbstverständlich geworden waren.

„Ich will mich in der Liebe nicht einsam fühlen“

Ob seine künftige Partnerin nach Feierabend genauso gerne zum Golfen, ins Fitnessstudio und in die Sauna geht wie er oder ganz andere Interessen hat, ist für Kai Philipp nicht so wichtig, wie die gegenseitige Wertschätzung. „Ich will mich in einer Beziehung nicht einsam fühlen, weil meine Partnerin ihre Karriere über alles stellt. Ich selbst würde das auch nie tun“, sagt der Jurist, der in der Korruptionsprävention eines großen Konzerns arbeitet. Kai Philipp wünscht sich selbst Kinder und Familie – aber mit der richtigen Partnerin an seiner Seite. Zukünftig will er deshalb aufmerksamer prüfen, ob beide Lust haben, dem anderen Platz in ihrem Leben und ihrer Familie einzuräumen. „Ich habe feste Wurzeln“, sagt Kai Philipp von sich, der inzwischen wieder in seiner Heimat bei Braunschweig lebt und seine Eltern häufig besucht. Das Reiten, seine große Leidenschaft, hat er aufgegeben, auch weil er neben der Karriere mehr Zeit für ein Privatleben haben wollte.

Mit wem er diese Zeit am liebsten verbringen würde? „Mit einer Frau, die dieses Glitzern in den Augen hat, bei dem man nicht mehr wegschauen kann“, sagt er mit einem Lächeln, „und die es gut aushält, dass ich selbst so ordentlich bin.“ In seiner Dreizimmerwohnung macht sich die klare Linie gut. Moderne Möbel in grau und weiß, als Farbtupfer frische Blumen und gerahmte Drucke seiner Lieblingskünstler Andy Warhol und Roy Lichtenstein. „Ich liebe die Struktur und knallige Ordnung des Pop Art“, erzählt Kai Philipp, der regelmäßig durch sein Lieblingsmuseum für moderne Kunst in Wolfsburg streift und irgendwann einen Oldtimer aus den Sechzigern „zum Herumbasteln“ besitzen möchte, am liebsten einen Mercedes 280 SE. In seiner Vorstellung ist die Frau auf dem Beifahrersitz liebevoll, offen und ein klassischer Typ Frau, er gesteht: „Bei Perlenkette, Bootsschuhen und Wachsjacke werde ich schwach!“

„Das perfekte Paar? Zwei Menschen, die wie Zahnräder ineinandergreifen“

Was Kai Philipp mag:

  • Den klassisch weiblichen Look
  • Ein Stück Torte im berühmten Hotel Sacher in Wien
  • Die Struktur und Knallfarben des Pop Art, v.a. Andy Warhol und Roy Lichtenstein

Was Kai Philipp nicht mag:

  • Pilze in allen Varianten. „Viel zu wabbelig!“
  • Tattoos – und Frauen, die rauchen
  • Chaos und Unordnung. „Macht mich ganz kribbelig!“

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(Portraitfotos: sceneline studios)

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