Partnerwahl: Wie wir in der Liebe entscheiden & welche Tipps helfen
„Schon wieder nicht der Richtige!“ Was machen wir eigentlich falsch bei der Partnerwahl und wie entscheiden wir, ob jemand zu uns passt oder nicht? Die ElitePartner-Studie 20181 liefert Antworten auf diese Frage, verrät wie wichtig bestimmte Partnerwahl-Kriterien wirklich sind und ob Gemeinsamkeiten oder Unterschiede der Schlüssel zum Glück sind.
Inhaltsverzeichnis:
- 7 Faktoren der Partnerwahl
- Die zwei bekanntesten Theorien der Partnerwahl
- Drei goldene Regeln für eine erfolgreiche Partnerwahl
- Fazit: Mit dem richtigen Wissen zur idealen Partnerwahl
7 Faktoren der Partnerwahl
Wie verlieben sich eigentlich Männer beziehungsweise Frauen und welche Verhaltensweisen oder Eigenschaften sind zentral bei der Partnerwahl? Erfahrungen aus alten Beziehungen zeigen, dass die Partnersuche nicht immer ideal verläuft. Doch mit den wirklich wichtigen Aspekten im Hinterkopf kannst du schon bald eine neue Liebe finden, die Beständigkeit verspricht und dich glücklich macht.
1. Spaß, Kommunikation und ähnliche Bildung – ideale Voraussetzungen bei der Partnerwahl
Sich gut miteinander unterhalten können und Spaß zusammen haben – das sind für die Mehrheit der Frauen und Männer in Deutschland die wichtigsten Kriterien bei der Partnerwahl. Wenn es um die Entscheidung geht, ob man jemanden näher kennenlernen und eine Beziehung mit ihm eingehen will, ist Spaß sogar der wichtigste Faktor. Nicht minder relevant ist eine gute Kommunikation und Humor. Denn wer miteinander lacht, hat nicht nur mehr Spaß zusammen, sondern verfügt häufig auch über einen ähnlichen Bildungshintergrund.
Übrigens: Verschiedenste Studien der Partnerwahl-Psychologie haben erwiesen, dass ein gleiches Bildungsniveau mit der Qualität einer Partnerschaft einhergeht.
2. Manieren und Passung zum gesellschaftlichen Umfeld
Türaufhalten, gute Tischmanieren und Rücksicht auf die Mitmenschen – zuvorkommendes und respektvolles Verhalten ist angesagt. Oder kurz: Der Gentleman ist immer noch en vogue. Hingegen kommt ein Mann, der sich nicht zu benehmen weiß oder schlechte Umgangsformen pflegt, für die meisten Frauen heutzutage nicht in Frage. Weniger wichtig, aber für immerhin einen Großteil von Bedeutung, ist die Frage „Wie gut passen wir zusammen?“. Insbesondere ist hier wichtig herauszufinden, wie gut der potenzielle Partner in das eigene gesellschaftliche Umfeld passt.
3. Attraktivität und guter Sex
Die spannendste Information vorab: Die Qualität des Sexlebens ist Männern und Frauen wichtiger bei der Partnerwahl als das Aussehen des potenziellen Partners. Seine äußere Attraktivität zu steigern, ist also nur bedingt der Schlüssel zum Glück – vielmehr geht es um die Anziehung zwischen zwei Menschen. Gänzlich irrelevant sind äußere Merkmale jedoch auch nicht. Insbesondere Gesicht, Stimme und Augen sind für beide Geschlechter wichtige Kriterien bei der Partnerwahl.
Interessant: Frauen mögen es zwar haarig – aber nicht zu sehr. Erhöht ein Dreitagebart die Attraktivitätspunkte eines potentiellen Partners, sind lange Haare bei Männern für die meisten Frauen ein absolutes No-Go.
4. Übereinstimmung beim Kinderwunsch – ein essentielles Kriterium bei der Partnerwahl
Kinder? Und wenn ja, wie viele? Auch wenn es ansonsten passt, beeinflusst der vorhandene oder nicht vorhandene Kinderwunsch die Partnerwahl maßgeblich. Zwei Drittel der Frauen und immerhin mehr als jedem zweiten Mann ist es wichtig, dass die Vorstellungen beim Thema Familienplanung aufeinander abgestimmt sind. Ausschlaggebend für eine funktionierende Partnerschaft ist der frühzeitige Austausch über Familiengründung besonders heutzutage – denn bereits jeder Fünfte entscheidet sich bewusst für ein Leben ohne Kinder.
5. Meinung von Eltern und Freunden
Er kommt bei deinen besten Freundin gar nicht gut an? Oder du bist nicht gerade das, was sich deine potentielle nervige Schwiegermutter in spe wünscht? Schwamm drüber, magst du sagen. Doch tatsächlich ist der Einfluss des Urteils von Familie und Freunden nicht zu unterschätzen. Tatsächlich ist jeder dritten Frau und jedem vierten Mann die Meinung der Eltern und Freunden wichtig, wenn es darum geht sich für oder gegen einen Mann bzw. eine Frau fürs Leben zu entscheiden.
6. Beruf und Lebensstandard
Er ist Handwerker, sie Ärztin. Er ist Designer, sie Politikerin. Beim Thema Job scheiden sich die Geister. Während es vielen Frauen wichtig ist, was der potenzielle Partner beruflich macht, sind Männer dahingehend meist etwas offener. Zwar legen Frauen längt nicht mehr so großen Wert darauf, dass der Partner ihnen einen gewissen Lebensstandard bieten kann, wie früher. Doch oft ist ihnen der Beruf trotzdem wichtig – weil er Gesprächsthemen, Interessen und den Alltag prägt. Ein interessanter Job ist aus Sicht vieler Frauen nach wie vor ein Pluspunkt.
7. Bauchgefühl und die Liebe auf den ersten Blick
Warum sich Menschen ineinander verlieben und die Antwort auf die Frage „Was ist Liebe?„, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Denn manchmal geschieht die Partnerwahl auch aus dem Bauchgefühl heraus. So ist es fast immer die Intuition, die entscheidet, ob aus einer Begegnung mehr wird – und das oft in Sekundenschnelle. Tatsächlich fällt das Gehirn in einer Zehntelsekunde ein Urteil über das Gegenüber, welches sich nur schwer wieder revidieren lässt. So entscheiden sich immerhin etwa vier von zehn Frauen und Männern in Deutschland für einen Partner, weil sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt haben.
Spannend: Häufig bestimmen biochemische Prozesse die Passung zwischen zwei Menschen. Sogenannte Pheromone, also Sexuallockstoffe, spielen bei der Frage „Können wir uns gut riechen?“ eine entscheidende Rolle. Unsere Nase ist dazu in der Lage, Genprofile zu erkennen und abzugleichen. Unbewusst suchen wir uns einen Partner, der unser Genprofil ideal ergänzt und so das Potenzial besitzt, uns gesunde Nachkommen zu bescheren.
Die zwei bekanntesten Theorien der Partnerwahl
Gleich und gleich gesellt sich gern
Die vorgestellten Partnerwahl-Kriterien zeigen, dass Ähnlichkeit und charakterliche Übereinstimmung relevante Faktoren sind, die das Zustandekommen einer Beziehung begünstigen. Wer über ähnliche Werte, Ziele und Vorstellungen vom Leben verfügt, einen ähnlichen Humor pflegt, kommunikativ auf einer Wellenlänge liegt und aus einer ähnlichen sozialen Schicht stammt, ist nicht nur bei der Partnerwahl im Vorteil – auch die Stabilität der Liebe wird durch Parallelen weiter gestärkt.
Gegensätze ziehen sich an
Absolute Gegensätzlichkeit ist für langfristige Beziehungen eher kontraproduktiv. Kurzfristig sorgt Andersartigkeit zwar für sexuelle Anziehung, weshalb wir auch häufig ein Beuteschema haben, das eigentlich gar nicht zu uns passt – auf Dauer führt dieses Modell jedoch tendenziell zu mehr Konflikten und Disharmonie. Gegensätzlichkeit ist immer dann gut, wenn Ergänzung möglich ist. Treffen zwei sehr dominante Charaktere aufeinander, sorgt das womöglich für viel Zündstoff, während ein zurückhaltender Partner einen forschen gut ergänzen kann.
Zwischenfazit: Die Mischung macht’s!
Weder eine komplette Kopie unserer Person, noch ein absoluter Counterpart sind also empfehlenswert. Aus Sicht der Psychologie bietet eine Kombination aus beiden Partnerwahlmodellen die optimalen Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Partnersuche. Auf diesem Ansatz fußt auch das wissenschaftliche Matching-Prinzip von ElitePartner, das bereits tausende Singles erfolgreich zusammengebracht hat. Hier treffen Singles aufeinander, die sich in ihrem Nähebedürfnis und Dominanzverhalten ergänzen und in folgenden Bereichen ähneln:
- Erwartungen an die Zukunft
- Kommunikationsfähigkeit
- Einfühlungsvermögen
- Konfliktfähigkeit
- Stressverarbeitung
Drei goldene Regeln für eine erfolgreiche Partnerwahl
1. Behalte die für dich wichtigen Kriterien im Blick
Definiere die für dich relevanten Punkte an deinem künftigen Partner. Mach dir eine Liste und schreib Eigenschaften und Verhaltensweisen auf, die dir beim Kennenlernen und in einer Partnerschaft besonders wichtig sind – aber auch solche, die für dich gar nicht in Frage kommen. So erhältst du ein erstes Bild von einem Partner nach deinen Wünschen. Das liefert Orientierung und eine solide Basis für die (Online-)Partnersuche.
2. Schraube deine Ansprüche nicht zu hoch
Hättest du gedacht, dass 48 Prozent der Frauen und 42 Prozent der Männer aufgrund ihrer hohen Anspruchshaltung solo sind? Wünsche und Erwartungen an einen potenziellen Partner heranzutragen, ist einerseits zwar sinnvoll, übersteigen die Ansprüche jedoch ein gewisses Maß, behindern sie den Weg in eine glückliche Beziehung. Ihren absoluten Traumpartner finden die Wenigsten. Überdenke deine Kriterien bei der Partnerwahl also kritisch und drück bei dem einen oder anderen Punkt auch mal ein Auge zu.
3. Suche im richtigen Umfeld
Bei bekannten Dating-Apps triffst du immer wieder auf Nieten? Dann suchst du vermutlich im falschen Umfeld. Wer langfristig einen Partner finden will, sollte sich bei einer seriösen Partnervermittlung anmelden. Anbieter wie ElitePartner fußen auf einem wissenschaftlich fundiertem Matchingsystem, das wichtige Grundpfeiler der Partnerwahl-Psychologie abdeckt und dir so nur Singles vorstellt, die wirklich zu dir passen.
Fazit: Mit dem richtigen Wissen zur idealen Partnerwahl
Natürlich gibt es nicht den einen, perfekten Partner – und dennoch kann das Wissen über relevante Einflüsse und Kriterien bei der Partnerwahl dazu führen, uns vor Fehlentscheidungen zu schützen. Gemeinsamkeiten in puncto Wertvorstellungen und Lebensziele bilden eine gute Grundlage für eine gute Beziehung. Auch in Hinblick auf Faktoren wie Humor, Empathie, Kommunikation und Familienplanung ist eine gemeinsame Wellenlänge von Vorteil. Auf der anderen Seite können gegensätzliche Persönlichkeitsmerkmale für das gewisse Etwas sorgen – wenn es zum Beispiel um Dominanz- oder Distanzverhalten geht. Partnervermittlungen wie ElitePartner vereinen all diese Konzepte in Ihrem Matching-Ansatz und sorgen so für langfristige, glückliche Partnerschaften.
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